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FME 84


Die Kodierung der Schleifen geschieht auf dem Kodierstecke mittels Lötbrücken. Bei einer Umkodierung ist es ratsam, den Stecker zuerst aus dem FME zu nehmen, da man sich so viel Ärger erspart.
Auf dem Stecker erkennt man sechs waagerechte Leiterbahnen, von denen die ersten fünf jeweils für den 1., 2., 3., 4. und 5. Ton der 5-Tonfolge stehen. Die senkrechten "Löcher" stehen für die möglichen Töne 1,2,3...,9,0,W. Um nun eine Schleife zu kodieren muss die jeweilige Leiterbahn mit dem passenden Loch durch eine Lötbrücke verbunden werden. Im abgebildeten Stecker ist die Folge also 21016. Es ist möglich eine zweite Schleife zu codieren, falls diese sich nur im letzten Ton unterscheidet. Der letzte Ton der zweiten Schleife wird dann auf die sechste Leiterbahn gelötet. Im Beispiel ist das die 7, also Schleife 21017. Auch beim FME 84 wird die zweite Schleife eigentlich als 10er Gruppenruf codiert. Deshalb muss dieser noch mit einer Lötbrücke aktiviert werden. Leider ist die Platinenbeschriftung beim FME 84 etwas sparsam ausgefallen, daher orientieren sie sich am besten auf den Bildern. Die Lötbrücken für den Gruppenruf befinden sich auf der Auswerterplatine und sind auf dem Bild durch den roten Punkt markiert. Neben der linken Lötbrücke befindet sich eine kleine "5". Diese Brücke ist für den 10er Gruppenruf wie auf dem Foto zu schließen.
Der FME 84 kann auch 10 er, 100er und 1000er Gruppenrufe auswerten. Dazu wird der Gruppenrufton auf die sechste Leiterbahn gelötet, und für den 10er Gruppenruf die linke Lötbrücke (kleine "5" auf der Platine) geschlossen. Beim 100er Gruppenruf ist die mittlere Lötbrücke und beim 1000er Gruppenruf die rechte Lötbrücke (kleine "3" auf der Platine) zu schließen.
Die Mithörschaltung in Schaltermittelstellung wird durch eine Lötbrücke auf der Empfängerplatine (gelber Punkt) aktiviert.

Auf dem Bild sieht man links die Auswerterplatine und rechts die Empfängerplatine.

Auf dem Bild sieht man den Codierstecker, der mit den Lötpunkten nach außen in der Auswerterplatine steckt.

Alle Arbeiten, die sie am FME durchführen, geschehen auf eigene Gefahr! Ich übernehme keinerlei Haftung für die Richtigkeit der Angaben, oder für entstehende Schäden!